Sonntag, 2. Juli 2023
Etwas Geschichte
Montag, 3. Juli 2023
Tunnelblick
Sonntag, 2. Juli 2023
Etwas Geschichte
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Wetter
Temperatur 6-9°C ● Nebel, gelegentlich Regen ● schwacher bis mäßiger Wind
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Wegstrecke
Auto: 122 km / zu Fuß: 6 km
Heute hieß es Abschied nehmen von Öndólfsstaðir. Dieses Quartier war einfach fantastisch gewesen und ich fühlte mich geradezu verpflichtet, Abba zum Abschied noch ein kleines Geschenk zu übergeben.
Es ging zum dritten Quartier meiner Reise 2023. Dieses war nur reichlich 50 Kilometer weit entfernt. Aber ich wollte mir unterwegs natürlich noch einiges anschauen.
Das erste Ziel sollte der historische Hof Laufás sein. Dieser liegt auf der östlichen Seite des Eyjafjörður. Ich nahm die Ringstraße Richtung Westen. Bevor diese zum Tunnel Vaðlaheiðargöng führt, biegt rechts die alte Trasse über den Víkurskarð ab. Diese Strecke hatten wir 2016 nehmen müssen, da der Tunnel damals noch im Bau war. Sie war da auch noch als Straße 1 beschildert, heute ist sie die Straße 84. Diese Route ist auch wesentlich interessanter als die Fahrt durch den Tunnel, denn man hat nach dem Pass einen herrlichen Blick hinter in den Fjord.
Ich sah… Nichts.
Oder höchstens die nächsten 30 Meter Straße, denn ich war im Nebel (oder in den Wolken) gefangen. Erst als ich fast ganz unten am Fjord war, nahm die Sicht wieder zu. Dann musste ich auch schon rechts auf die Straße 83 abbiegen, die am Fjord entlang nach Norden führt. Nach reichlich 10 Kilometern erreichte ich Laufás.
Alternatives Wohnen
Bei Laufás handelt es sich um einen Hof mit Kirche, der erstmalig 1047 erwähnt wurde. Die heute vorhandenen Gebäude stammen aus den Jahren um 1860 bis 1870. Sie sind in klassischer Torfbauweise errichtet. Laufás gehört heute zur Sammlung historischer Gebäude des isländischen Nationalmuseums.
Gleich hinter dem Parkplatz befindet sich das neue Gebäude des Besucherzentrums mit Ticketverkauf, Souvenirshop, einem Café und Toiletten. Unmittelbar anschließend beginnt der historische Hof. Interessant ist unter anderem, dass es von außen aussieht wie viele einzelne kleine Häuser. Diese sind aber innen fast alle miteinander verbunden.
In den Gebäuden kann man viele Räume besichtigen, Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräume, Küchen etc. Eine Besonderheit ist das Brautzimmer, wo die Frauen auf die Hochzeit vorbereitet wurden. Interessant sind auch die Betten, die einerseits für unsere Verhältnisse extrem klein erscheinen, andererseits auch oft verstellbar gebaut sind, damit sie mit den Kindern mitwachsen können, ohne unnötig Platz zu vergeuden.
Ich hatte auch Glück, dass nicht allzu viele Besucher da waren, so dass ich relativ ungestört fotografieren konnte. Dabei konnte meine Kamera ihre Qualitäten wieder einmal unter Beweis stellen und ich bekam trotz relativer Dunkelheit perfekte Ergebnisse, die fast besser aussehen als im Original.
Nach einem ausgiebigen Rundgang und vielen vielen Fotos bekam ich im Café noch einen kostenlosen Kaffee spendiert. Dann machte ich mich auf den Weg zum nächsten Ziel.
Ein sehr interessanter Einblick in die Lebensweise der Isländer vor noch gar nicht so langer Zeit. Zwar etwas teurer als Glaumbær, aber mit Mehrwert (siehe unten) und nicht so stark überlaufen. Und kostenlosen Kaffee gab es obendrein.
Dauer: ca. 60-120 min
Preis: 2.300 ISK / ca. 15 Euro (Stand 2023 / gilt auch für weitere Museen in Akureyri)
Das Wetter am Fjord hatte inzwischen etwas aufgeklart. Ich folgte der Straße 83 nun in Richtung Süden bzw. Akureyri. Am Westportal des Tunnels Vaðlaheiðargöng trifft die Straße wieder auf die Ringstraße. Kurz danach gibt es einen Rastplatz mit Ausblick über den Eyjafjörður auf Akureyri. Den besten Blick hat man auf die höchsten Bauwerke in der Stadt. Dies sind aber keine Gebäude, nein, diese schwimmen im Hafen der Stadt.
Auch heute lagen wieder zwei riesige Pötte vor Anker. Ich habe den Eindruck, dass Akureyri zur Zeit von Kreuzfahrtouristen ziemlich überflutet wird. Und jeden Tag waren zwei neue Schiffe da.
Die Innenstadt von Akureyri und hier besonders die Souvenirshops waren jedenfalls voll von den Touristen, die vermutlich auch einiges an Geld hier lassen. Die Gastronomie dürfte nicht so zufrieden damit sein, denn Verpflegung gibt es ja an Bord.
Ich hatte aber zunächst noch ein anderes Ziel und so führte mein Weg nach dem Passieren des Damms über den Fjord nicht nach rechts in die Stadt, sondern zunächst nach links auf die Straße 821. Mein Ziel war Weihnachten.
Weihnachten im Juli
Ja, richtig, Weihnachten!
Nur reichlich 10 Kilometer südlich von Akureyri findet man rechts der Straße 821 das Jólahúsið, das Weihnachtshaus. Eigentlich ist das ein kleiner Komplex aus dem eigentlichen Weihnachtshaus, einem Eisladen, einem großen Shop für Souvenirs und regionale Produkte und einem Bauernmarkt für Obst, Gemüse und Blumen.
Das eigentliche Weihnachtshaus sieht erst einmal recht klein aus, hat aber noch ein Kellergeschoss. Und drinnen dreht sich wirklich alles um Weihnachten. Es werden Weihnachtslieder abgespielt, ein Kaminfeuer knistert. Und die Regale und Tische sind randvoll mit Weihnachtsartikeln: Kerzen, Kugeln, Baumschmuck, Naschereien und vieles mehr finden sich hier. Die Produkte sind meist nicht isländisch, vieles kommt aus Amerika oder Skandinavien. Aber auch ein Bereich mit erzgebirgischer Schnitzkunst ist vorhanden.
Für Fans der Weihnachtszeit sicher ein Muss. Und auch für Familien mit Kindern. Aber auch für alle anderen interessant, auch wegen der großen internationalen Auswahl an Produkten. Dies gilt gleichermaßen für den Shop.
Dauer: ca. 30-120 min
Preis: kostenfrei
Stadt mit Herz
Dann fuhr ich weiter nach Akureyri. Die Stadt ist mit knapp 20.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Islands und zugleich die größte außerhalb der Metropolregion Reykjavík.
Akureyri verfügt über einen Hafen (auch für Kreuzfahrtschiffe), eine überschaubare Innenstadt mit vielen auch älteren Gebäuden und auch großen Gewerbegebieten und Einkaufszentren.
Die Stadt liegt an den Berghängen am Eyjafjörður, über der Innenstadt thront die 1940 fertiggestellte Akureyrarkirkja. Von der Innenstadt führt eine lange Treppe hinauf zur Kirche, die aber gerade erneuert wurde. Leider war die Kirche am Sonntag geschlossen. Das Foto aus dem Inneren habe ich am nächsten Tag nachgeholt.
Und Akureyri ist wahrhaftig eine Stadt mit Herz. Bei allen Verkehrsampeln (außer für Fußgänger) ist das rote Licht ein Herz.
Die Haupteinkaufstraße der Innenstadt, die Hafnarstræti, war ziemlich voll von Kreuzfahrttouristen. Dennoch habe ich mich eingereiht und in den Souvenirshops nach Mitbringseln gesucht (und gefunden).
Ich versorgte mich dann noch mit Lebensmitteln und machte mich auf den Weg zum Quartier. Das Hótel ‚Lamb Inn‘ liegt nur 10 Minuten Fahrt südlich von Akureyri. Die Ringstraße führt am Südende der Stadt über das Ende des Eyjafjörður, größtenteils auf einem Damm mit einer Brücke für den Wasserdurchfluss. Auch die hier kreuzende Start- und Landebahn des Flughafens von Akureyri wurde als Damm aufgeschichtet, genauso wie die mitten auf dem Damm abzweigende Straße 829, der ich noch ein paar Kilometer folgen musste.
Das Hotel befindet sich noch in Sichtweite von Akureyri auf einer Schafsfarm. Es verfügt über 14 Zimmer und ein Restaurant. Es hatte zwar nicht ganz den Qualitätsstand der vorigen Übernachtungen, war aber völlig in Ordnung.
Montag, 3. Juli 2023
Tunnelblick
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Wetter
Temperatur 5-13°C ● wolkig bis bewölkt, gelegentlich Regen, z.T. sonnig ● mittlerer bis böiger Wind
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Wegstrecke
Auto: 184 km / zu Fuß: 7 km
Der Plan für den Tag bestand aus einer Fahrt über die landschaftlich wunderschöne Halbinsel Tröllaskagi. Diese befindet sich zwischen dem Eyjafjörður im Osten und dem Skagafjörður im Westen. Viele der Berge sind über 1.000 Meter hoch, der höchste sogar über 1.500 Meter.
Ob die Tour auf die Halbinsel ein Abstecher oder eine Rundreise werden sollte, wollte ich vor Ort je nach Wetter und Zeit spontan entscheiden.
Entlang des Eyjafjörður
Ich passierte Akureyri und bog nach einigen Kilometern rechts auf die Straße 82, die Ólafsfjarðarvegur, ab, welche der Westseite des Fjordes bis nach Ólafsfjörður folgt, um dann in die Straße 76 überzugehen. Auf den ersten Kilometern war es noch relativ nebelig, aber das Wetter klarte immer mehr auf.
Einen ersten Stopp machte ich in Dalvík, einem Fischerort mit knapp 1.500 Einwohnern. Bis hier hatte die Strecke durch relativ flaches Land am Rande des Eyjafjörður geführt.
Hinter Dalvík änderte sich das. Die Bergketten begannen nun direkt am Ufer des Fjords und die Straße führt bergauf-bergab an den Hängen entlang.
10 Kilometer hinter Dalvík gibt es dann einen Wasserfall, der von der Steilküste direkt in den Fjord stürzt. Wenn man davon nichts weiß, kann man ihn leicht verpassen, es gibt keine Hinweise. Bei dem Wasserfall handelt es sich um den Mígandifoss, der eine Höhe von 80 Metern aufweist.
Den besten Blick auf den Wasserfall hat man von einer Stelle reichlich 1.000 Meter südlich und direkt an der Straße 82 gelegen. Auf Google-Maps ist diese Stelle als Mígandifoss Viewpoint eingetragen und wird als Parkplatz bezeichnet. Dies ist nun etwas übertrieben, es handelt sich vielmehr um ein recht abschüssiges Schotterfeld. Also unbedingt das Auto gut sichern!
Rein und raus…
Von dieser Stelle aus waren es noch etwa 24 Kilometer bis Siglufjörður. Davon verläuft allerdings mehr als die Hälfte im Tunnel.
Der spannendste der Tunnel beginnt schon kurz hinter dem Wasserfall, der Múlagöng oder Ólafsfjarðargöng. Dieser 1990 eröffnete Tunnel ist 3.400 Meter lang und… einspurig!
Wer so wie ich von Süden kommt, muss gegebenenfalls in einer der Wartebuchten die ca. alle 200-300 Meter vorhanden sind, den Gegenverkehr abwarten. Da die entgegenkommenden Lichter im recht dunklen Tunnel gut zu erkennen sind, stellte das kein Problem dar, zumal die Geschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt ist.
Unmittelbar hinter dem Tunnel führt die Straße abwärts nach Ólafsfjörður im Ólafsfjörður. Bevor der Tunnel erbaut wurde, musste man über einen Pass fahren, um den Ort zu erreichen. Und bis 1966 gab es im Osten gar keine Straßenverbindung, der Weg nach Ólafsfjörður führte auf einer 150 Kilometer längeren Strecke über die Westseite der Halbinsel.
Wie man auf den Fotos schön sehen kann, war auf der anderen Seite des Tunnels islandtypisch ein komplett anderes Wetter. Es erwarteten mich blauer Himmel und Sonnenschein.
Zwischen der Tunnelmündung und dem Ortseingang befindet sich ein Aussichtspunkt mit herrlichem Blick über die Umgebung.
Ólafsfjörður ist ein Fischerort mit etwa 760 Einwohnern. Die Lage am Ende des Fjords mit den umrahmenden Bergketten kann man nur als fantastisch bezeichnen.
Bis 2010 führte die Straße 82 ins 17 Kilometer entfernte Siglufjörður über den 45 Kilometer längeren Weg über die Hochebene Lágheiði, die heutige Straße 802, die im Winter oft nicht befahrbar war. Nun kann man den kürzeren Weg durch die zwei Tunnel des Héðinsfjarðargöng nehmen, welche unmittelbar hinter dem Ort beginnen.
Zwischen zwei Tunneln
Die Héðinsfjarðargöng bestehen aus zwei Tunneln, unterbrochen von 600 Metern im Héðinsfjörður. Der südliche Tunnel ist 6.900 Meter lang, der nördliche misst 3.700 Meter. Beides sind moderne zweispurige Tunnel.
Das kurze Stück zwischen den Tunneln führt durch den wunderschönen Héðinsfjörður. Hier sollte man unbedingt einen Stopp einlegen. Es gibt einen Rastplatz mit vielen Informationstafeln. Die große Wasserfläche, die man erblickt, ist aber noch nicht der Fjord, sondern der an dessen Ende liegende See Héðinsfjarðarvatn. Das gesamte Tal, in dem auch der See liegt, ist über 5 Kilometer lang und einen Kilometer breit. Der See selbst ist 1,7 km² groß und liegt auf einer Höhe von 3 m über dem Meeresspiegel.
Auf der westlichen Seite des Tals liegt der Berg Hestfjall, an dem am 29. Mai 1947 ein isländisches Flugzeug mit 25 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord abstürzte. Leider kamen dabei alle ums Leben. Dies war das schwerste Flugzeugunglück in Island. Auch für dieses Ereignis gibt es eine Infotafel.
Nach dem Passieren des zweiten Tunnelteils kommt man am Ende des Fjordes Siglufjörður und oberhalb der gleichnamigen Stadt wieder ins Freie. Und schon wieder war anderes Wetter, es war trüb und bewölkt, aber trocken.
Siglufjörður
Siglufjörður ist die nördlichste Stadt Islands und liegt nur knapp 40 Kilometer südlich des Polarkreises. Der Ort zählt knapp 1.200 Einwohner. Siglufjörður wuchs mit dem Heringsboom zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Zentrum des Heringsfangs. Nicht ohne Grund ist das berühmte Heringsmuseum hier beheimatet. Bis zu 3.000 Menschen lebten in den besten Zeiten in der Stadt. Die Produkte aus Siglufjörður machten teilweise mehr als 20% der gesamten isländischen Exporte aus! Doch in den 50er und 60er Jahren blieb der Hering wegen Überfischung fern und führte die Stadt fast zum Niedergang.
Von Heringen und Heringsmädchen
Zur Hauptsaison des Heringsfang lebten und arbeiteten hier aber bis zu 15.000 Menschen; auf den über 400 hier registrierten Schiffen, in den Fischfabriken oder an den zahlreichen Einsalz-Stationen. Aus ganz Island kamen junge Frauen, um sich in den Sommermonaten ein Zubrot zu verdienen – genannt wurden sie die Heringsmädchen. An langen Stationen nahmen sie im Akkord Fische aus.
Mit der Geschichte des Heringsfangs beschäftigt sich das hier ansässige Heringsmuseum Síldarminjasafn Íslands (The Herring Era Museum). Das 1994 eröffnete Museum wurde mit dem Europäischen Museumspreis ausgezeichnet. Es verteilt sich über drei Gebäude.
- Bátahúsið
Im ersten Gebäude, dem Bootshaus, geht es um den Heringsfang. Hier wurde in kleiner Hafen nachgebaut und es dominieren Boote und Gerätschaften, die beim Fang verwendet wurden. Das Haus wurde 2004 von Kronprinz Håkon von Norwegen eingeweiht. - Grána
Das zweite Gebäude präsentiert eine Heringsfabrik aus den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts mit zahlreichen Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung des Fisches zu Öl und zu Fischmehl. - Róaldsbrakki
Im dritten Gebäude, der alten norwegischen Salzstation aus dem Jahr 1907, findet man Informationen über die Bedeutung des Heringsfangs für Island, über die Produkte und den Export. Im Obergeschoss sind Wohnräume der Heringsmädchen zu besichtigen, die auch einen schönen Einblick in die Lebensweise der damaligen Zeit geben.
Das weitläufige Museum mit seinen drei Häusern liefert umfangreiche Informationen zur Geschichte und zur Bedeutung des Heringsfangs in Siglufjörður und in ganz Island. Dargestellt werden auch technische Aspekte sowie die Lebensbedingungen der damaligen Zeit.
Dauer: ca. 60-240 min
Preis: 2.200 ISK / ca. 15 Euro (Stand 2023)
Als ich die Stadt besuchte, stand auf der Straße am Hafen ein großer Kran und baute irgendetwas. Inzwischen habe ich erfahren, dass eine Pier errichtet wurde, auf der jetzt eine Skulptur an die Heringsmädchen erinnert.
Ich drehte dann noch eine kleine Runde durch die Stadt und gönnte mir in der Bäckerei einen Kaffee und ein Gebäck.
retour
Da die Zeit doch schon recht weit fortgeschritten war, verzichtete ich auf die große Runde um die Halbinsel und fuhr die gleiche Strecke wieder zurück. Im einspurigen Tunnel musste ich feststellen, dass die doch einfache Vorfahrtsregel manche Menschen überfordert. Ich hatte ja nun als nach Süden Fahrender Vorfahrt. Und da sah ich, wie in der nächsten Haltebucht ein Transporter und ein Pkw anhielten, um mich durchzulassen. Allerdings hatte der Pkw keine Lust zu warten und fuhr am Transporzer vorbei wieder auf die Fahrbahn und in den nächsten Abschnitt. Ich erkannte die Situation rechtzeitig und wartete. An Steuer des Pkw ein asiatisch aussehendes Paar, die auf mein Gestikulieren keinerlei Reaktion zeigten und wahrscheinlich bis heute nicht begriffen haben, was sie falsch gemacht haben.
Nach den drei Tunneln war ich nun wieder am Eyjafjörður und konnte diesen nun bei schönem Wetter bewundern. Das Wetter hielt nun auch für den Rest des Tages an. Ich füllte in Akureyri schnell noch den Proviant auf und fuhr wieder zum Quartier.
Am Abend besuchte ich im Hotel das Restaurant und gönnte mir ein warmes Essen: zweierlei vom Lamm, drei Kugeln Eis als Dessert und ein Glas Bier. Macht zusammen umgerechnet 60 Euro!